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#eurodämmerung

Der Euro verliert rapide an Wert gegenüber anderen „Hartwährungen“ wie insbesondere dem Schweizer Franken.

Erstaunlicherweise findet hierüber keine breite öffentliche Diskussion im Euro-Raum, insbesondere in Deutschland statt.

Dabei ist die Entwicklung so deutlich wie fatal.

Und auch der häufig reflexartige und relativierende Verweis auf die hohe Export-Quote der deutschen Industrie und die mit einer Euro-Abwertung einhergehende (vermutete) verbesserte Absatzchancen im Euro-Ausland greift viel zu kurz. Denn. Sehr viele Vorprodukte und insbesondere Rohstoffe müssen ausserhalb des Euro-Raum von deutschen Unternehmen erst (zunehmend teurer) erworben werden.

In Fachkreisen wird insbesondere die Frage gestellt:

„Warum ist der Euro gegenüber dem Schweizer Franken so schwach wie noch nie seitdem man ihn vor 23 Jahren einführte?“

Antwort aus den offiziellen Research-Kolumnen der Banken:

„Das liege an der Gefahr vor einer Energiekrise in Europa und der zauderhaften Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank.“

Dabei ist der wahre Grund für die Schwäche des Euro ein offenes Geheimnis. Nur. Keiner spricht darüber, weil es sonst die EU zerreißen könnte.

Bei aller Zurückhaltung legen nicht nur Schweizer Banken (aufgrund eigener schmerzhafter Erfahrungen vor rund 100 Jahren) den Finger in die immer offener klaffende Wunde.

Der empfohlene Beitrag bringt Auf- und Erklärung und endet mit dem Fazit:

„Die Geschichte von Währungen zeigt: Notenbanken unter fiskalischer Fuchtel funktionieren mehr schlecht als recht. Schlimmer noch: Gibt eine Notenbank Politikern Kredite, lässt sich das nicht mehr rückgängig machen. Es kommt zu einem Knall und einer Währungsreform.

Dem Euro droht damit auf kurz oder lang das Schicksal der Lateinischen Münzunion.“

Wie sich die massive Abwertung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken in der Praxis auswirkt, zeigt der Blick in die Depots einiger von uns betreuten Klienten.

Wer im vergangenen August (16.08.2021) einen Betrag von 100.000 Euro in Schweizer Franken umtauschte, darf sich heute über einen Erhalt seines Vermögens „freuen“.

Nach aktuellen Kurs (16.08.2022) würde er heute nur noch 96.590 CHF erhalten. Der Anleger entzog sein Vermögen damit um einen Verlust von rund 10% (10.900 CHF).

Weitere Faktoren wie Renditen und Inflations-bedingte zusätzliche Kaufkraftverluste (Schweiz ca. 2,8%, Euro-Raum ca. 8%) bleiben bei dieser simplen Darstellung unberücksichtigt.

Unsere klare Empfehlung für vorausschauende Anleger lautet daher: Prüfen Sie jetzt die Umschichtung von relevanten Vermögenswerten (in Geld-Form) raus aus dem Euro hinein in stabile Währungen wie dem Schweizer Franken.

https://www.schweizer-franken.eu/2022/08/eurodaemmerung-schweizer-banken-legen-finger-in-wunde.html

Dazu ebenfalls lesenswert:

https://www.deutschlandfunk.de/vor-150-jahren-in-paris-wird-die-lateinische-muenzunion-100.html

https://www.finanzen.ch/nachrichten/devisen/deshalb-fallt-der-euro-auf-neuen-tiefststand-zum-chf-auch-zum-dollar-verliert-der-euro-1031682958

#schweizerfranken #vermögensschutz #euro #inflation #lebwoduwillst #sicherheit

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