Stark anziehende Inflation, rasant steigende Staatsverschuldung, drohende Steuererhöhungen, gemeinschaftliche Haftung für EU-Schulden, sich abzeichnender Bankenkollaps.
Viele Menschen in Deutschland sind verunsichert, wie sie ihr Erspartes und ihr Vermögen gegen Geldentwertung und staatliche Enteignungsversuche absichern sollen. Raus aus dem Euro lautet für viele Anleger und Sparer das Motto!
Doch wohin?
In undurchschaubare Kryptowährungen? In schwer transportierbare und aufzubewahrende Edelmetalle? In andere Währungen?
Für viele Anleger sind Kryptowährungen noch immer ein schwarzes Loch. Unverständnis über die Wirkmechanismen, Sorge vor staatlichen Interventionen, hohe Volatilität der Kurse und die Angst vor einem Totalverlust lassen konservative Anleger noch immer zögern.
Gold und Silber entwickeln sich trotz mancher begünstigender Faktoren (noch) nicht so deutlich nach oben, wie seit längerer Zeit prophezeit. Interessierte Edelmetallfreunde machen einen Bogen um die angepriesenen Gold-„Wertpapiere“, wissen um die Gefahren dieser im Ernstfall wertlosen Zahlungsversprechen. Auch drohen zunehmend mehr Staaten mit Regulierungen und Eingriffen bis hin zu Enteignungen. Zudem stellen sich Herausforderungen bei einer sicheren Aufbewahrung.
Viele Weltwährungen wie der US Dollar und das Britische Pfund, die norwegische Krone oder der japanische Jen kämpfen mit ähnlichen Problemen wie der Euro.
Könnte der Schweizer Franken eine sichere und wertstabile Alternative zum Euro sein?
„Derzeit ist ein Euro nur noch 1,03 Schweizer Franken wert. Im März 2021 notierte der Kurs noch bei 1,11 Franken pro Euro – das entspricht einer Aufwertung der eidgenössischen Währung um knapp sieben Prozent in nicht einmal einem Jahr.“
So konstatiert es das renommierte HANDELSBLATT in seiner Online Ausgabe vom 27.01.2022.
Anders ausgedrückt. Hätte ein Anleger im März 2021 für 100.000 € Schweizer Franken erworben, würde er sich kein Jahr später über einen deutlichen Wertzuwachs seines Vermögens freuen dürfen.
Und könnte auch weiterhin ruhig und ohne Sorgen vor einer Geldentwertung schlafen. Denn.
„Zwar hat die Teuerungsrate in der Schweiz ebenfalls angezogen. Mit rund 1,5 Prozent liegt sie jedoch deutlich unter dem Niveau von fünf Prozent im Euro-Raum.“ So das HANDELSBLATT weiter.
„Die stabile Währung trägt damit dazu bei, dass die Schweizer National Bank SNB ihr Inflationsziel von null bis zwei Prozent voraussichtlich auch in den kommenden Jahren erreichen wird. Daher ist die Franken-Aufwertung laut Experten auch bei der Notenbank willkommen.“
Mittelfristig rechnen Experten sogar mit einer Währungsparität zwischen Franken und Euro. Und dies auf viele Jahre hinaus.
Die Schweiz hat sich über die letzten 150 Jahre als sicherer Hafen für Vermögen aus aller Welt bewährt. Während Europa im selben Zeitraum mehrfach in Kriegen und Krisen unterging, Generationen nicht nur um ihre Leben sondern besonders um ihre Vermögen gebracht wurden, erwies sich die Schweiz als ideale Umgebung. Trotz vielfältiger Versuche durch ausländische Interessen den Standort Schweiz zu schwächen.
Für Unternehmer und Selbständige herrschen in der Schweiz weiterhin günstige Rahmenbedingungen. Die Schweizer Wirtschaft ist robust. Das Sozialsystem vorbildlich. Die Sicherheitslage und die Rechtssicherheit bieten grösstmögliche Sicherheit für Investoren und Bewohner.
Geld ist ein scheues Reh und sucht Zuflucht in ruhiger Umgebung.
Gerade in Krisenzeiten wie den aktuellen und vor allem bei ansteigender Inflation und einer unsicheren wirtschaftlichen Zukunft.
Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns gerne. www.lebwoduwillst.com
(Bildnachweis: dpa; den vollständigen Artikel aus dem HANDELSBLATT finden Sie hier: http://bitly.ws/oewf)
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